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Tafel 6

BspNrAT/NTPhänomenZitat GreberbuchTag/Nacht
1ATrauchender Ofen / FeuerfackelAls die Sonne untergegangen und es ganz finster geworden war, da war es wie ein rauchender Ofen und eine Feuerfackel, was zwischen jenen Fleischstücken hindurchfuhr‘ (1. Mose 15, 17).N
2ATDornbuschDa erschien ihm der Engel des Herrn als eine Feuerflamme, die mitten aus einem Dornbusch hervorschlug. Als er hinblickte, sah er, daß der Dornbusch in Feuer brannte, ohne jedoch vom Feuer verzehrt zu werden‘ (2. Mose 3, 20)N
3ATFeuer- / WolkensäuleDer Herr aber zog vor ihnen her, bei Tage in einer Wolkensäule, um ihnen den Weg zu zeigen, und nachts in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten, damit sie Tag und Nacht wandern konnten. Bei Tage wich die Wolkensäule und nachts die Feuersäule nicht von der Spitze des Zuges‘ (2. Mose 13, 21 – 22)T+N
4ATWolkensäuleSobald dann Mose in das Zelt getreten war, senkte sich die ‚Wolkensäule‘ herab und nahm ihren Stand am Eingang des Zeltes, so lange der Herr mit Mose redete‘ (2. Mose 33, 9). – ‚Dann berief Mose siebzig Männer aus den Ältesten des Volkes und ließ sie sich rings um das Zelt aufstellen. Da fuhr der Herr in einer Wolke herab und redete mit ihm‘ (4. Mose 11, 24-25)T
5ATRauch eines Schmelzofens (STARKSTROM)Als am Berge Sinai der Herr so laut mit Mose reden wollte, daß das ganze Volk es hören könnte, sagte er zu Mose: ‚Ich werde diesmal die Wolke noch dichter machen, damit das ganze Volk es höre, wenn ich mit dir rede und dir für immer Glauben schenke‘ (2. Mose 19, 9). – Hier wird ausdrücklich gesagt, daß die Odwolke notwendig war, damit der Herr zu den Menschen sprechen konnte. Ferner wird betont, daß der mit der Odkraft erzeugte Laut um so stärker wird, je dichter das Od ist. Dasselbe erlebt ihr auch bei eurem Radio. Je stärker der Kraftstrom, desto stärker ist die Übertragung des Tones. Als daher am Berge Sinai der Herr sich unter gewaltigem Posaunenschall offenbarte, mußte auch die Odkraft entsprechend stark sein. Daher heißt es: ‚Der Berg Sinai war ganz in Rauch gehüllt, weil der Herr im Feuer auf ihn herabgefahren war; Rauch stieg vor ihm auf wie der Rauch eines Schmelzofens, und der ganze Berg erbebte. Und der Posaunenschall wurde immer gewaltiger. Mose redete und der Herr antwortete ihm mit lauter Stimme‘ (2.Mose 19, 18-19). Bei der Erklärung des Gesetzes der Odkraft habe ich darauf hingewiesen, daß die Odverdichtung mit Hilfe starker Kraftströme erfolgt.T
6NTBerührungsverbotMaterialisation des Leibes Jesu (BERÜHRUNG stört Bildung, leitet Energie ab). Nach dieser Erklärung wirst du auch verstehen, weshalb Christus gleich nach seiner Auferstehung der Magdalena verbot, ihn zu berühren. Denn die Verkörperung seines Geistes war erst im Entstehen begriffen, und Magdalena würde durch eine Berührung die Weiterentwicklung der Materialisation nicht bloß verhindern, sondern auch die begonnene wieder zunichte gemacht haben. Die Erklärung, die in der Bibel als Grund für das Verbot Christi angegeben ist, wurde erst später von einem unwissenden Abschreiber mit den Worten hinzugesetzt: ‚Denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren‘ (Joh. 20, 17).
Daß dies nicht der Grund gewesen sein kann, weshalb er der Magdalena die Berührung seiner Odverkörperung untersagte, kannst du daraus ersehen, daß Christus später seine Apostel ausdrücklich aufforderte, ihn zu berühren. Damals war er auch noch nicht zum Vater aufgefahren. Aber seine materielle Verkörperung war vollendet, und darum konnte eine Berührung weder auf den Körper der Apostel noch auf das Zustandekommen der Materialisation nachteilig wirken.
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7NTStimme und Sichtbarmachung aus OdwolkeBei der Verklärung auf Tabor ‚kam eine Wolke, die sie beschattete, und eine Stimme rief aus der Wolke.'(Matth. 17,5) – Also auch hier war die Odwolke notwendig, um eine für menschliche Ohren vernehmbare Stimme hervorzubringen. Dieselbe Odwolke wurde von dem Geist des Mose und des Elia benutzt, um sich den anwesenden drei Aposteln in einem verdichteten Odkörper sichtbar zu machen.T
8NTAuflösung in OdwolkeIn einer materialisierten Odgestalt erschien Christus nach seiner Auferstehung. in ihr stand er vor seinen Jüngern am Himmelfahrtstage. Sie sahen, wie der Odkörper vor ihren Augen sich in eine Odwolke auflöste. und als diese durch eine weitere Auflösung unsichtbar geworden, war auch Christus ihren Blicken entschwunden. Die gewöhnliche Auffassung, als ob Christus durch eine am Himmel befindliche Wolke den Blicken der Jünger entzogen worden sei, ist völlig irrig.T
9NTZungen von Feuer über den Aposteln an PfingstenAm Pfingstfest erschienen über den Aposteln und denen, die bei ihnen waren, ‚Zungen von Feuer‘. Es waren Odflämmchen von der Art der Flamme im Dornbusch, die sich auf die einzelnen niederließen. Auf jeden kam ein Geist Gottes in dieser Odhülle und redete mit der Odkraft aus ihnen, der eine in dieser, der andere in jener fremden Sprache, und zwar in so vielen fremden Sprachen, als Nationen unter den Zuhörern vertreten waren. Aus dem Umstand, das die Odzungen wie ‚Flämmchen‘ aussahen, ergibt sich, daß es Nacht war, als die Geister Gottes herabkamen. Die Ausgießung des Geistes erfolgte nämlich nach eurer Zeit nachts um 1.30 Uhr.T
10NTböse GeisterDa sah ich einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war. Dem wurde der Schlüssel zum Schlund der Unterwelt gegeben. Er öffnete also den Schlund der Unterwelt: Da stieg Rauch aus dem Schlunde auf, wie der Rauch eines gewaltigen Ofens, und die Sonne und die Luft wurden durch den Rauch verfinstert. Aus dem Rauch kamen dann Heuschrecken hervor auf die Erde‘ (Offenb. 9, 1-3). Und nun wird weiter geschildert, wie die bösen Geister auf Befehl Gottes zur Züchtigung der Menschen sich mit Hilfe der Odkraft zu Heuschrecken materialisieren, die aber die Gesichter von Menschen haben. Ich führe diese Stelle nur deswegen an, weil hier ausdrücklich die ‚Odwolken‘ erwähnt werden, die zur Materialisierung der bösen Geister erforderlich waren.